Donnerstag, 16. Oktober 2014

Jesus, bilde unser Herz nach deinem Herzen!

Unter diesem Motto gestaltete eine tolle Gruppe junger Kinder unter der Leitung von Nadine Supersaxo und Christiane Anthamatten am Sonntag, den 5. Okt., einen Familiengottesdienst. Mit Singen, mit Spielen von Instrumenten und durch wertvolle Texte, Gebete und Bitten vermochte die Gruppe die Herzen der Gottesdienstteilnehmer zu berühren. Wer an diesem Tag mit den Kindern diesen Gottesdienst mitfeierte, der vermochte sein Herz wieder neu unserem Gott zu öffnen, der uns seine Liebe immer wieder aufs Neue schenken und unser Herz verwandeln möchte, so dass wir seine Liebe an die Menschen um uns weitergeben können.
Ein grosses Vergelt’s Gott an die motivierte und aufgestellte Kinderschar in der Vorbereitungsgruppe und an Nadine Supersaxo und Christiane Anthamatten für ihre tolle Initiative. Gerne würden wir diese tolle Gruppe schon bald wieder willkommen heissen!

Ein Tag der Freude: die Segnung der renovierten Pfarrkirche!


Der wichtigste Ort, an dem wir uns versammeln, um miteinander unseren Glauben zu feiern, um Gottes Nähe in den Sakramenten zu erfahren und um Kraft für unsere Sendung in den Alltag hinein zu bekommen, ist hier unsere Pfarrkirche. Und darum war es ein grosser Freudentag für die ganze Pfarrei, am Sonntag, den 21. September, die renovierte Pfarrkirche durch Generalvikar Richard Lehner unter den Segen Gottes stellen zu lassen.
Begleitet von den beiden Musikgesellschaften und den Messdienern durften Pater Harold Bumann, Pfarrer Konrad Rieder zusammen mit Generalvikar Richard Lehner zur Pfarrkirche ziehen. Zu Beginn der Feier segnete der Generalvikar Wasser, mit dem die Gläubigen besprengt wurden und das dann im Laufe der Feier auch für die Segnung des Ambos, dem Tisch des Wortes, und des Altars, dem Tisch des Brotes, gebraucht wurde. Der Festgottesdienst wurde von unserem Kirchenchor mit der Gounod-Messe und zwei Liedern des Schülerchors feierlich und zugleich erfrischend umrahmt.
Ein solch freudiger Tag wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht nur beim Festgottesdienst sondern auch im Vorfeld und während der ganzen Kirchenrenovation viele Menschen am gleichen Strick gezogen hätten.
Ich denke da zunächst an die beiden Räte: den Kirchenrat aber auch den Pfarreirat. Sie haben mit Ausdauer, Zusammenarbeit, mit Zeit und Energie die Kirchenrenovation in die Wege geleitet und in vielen Sitzungen, Ortsschauen und Diskussionen begleitet und zur Vollendung gebracht.
Bei allem guten Willen hätte dies alleine noch nicht gereicht. Erst die Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachleuten, die allermeisten hier aus unserem Dorf, welche unter der Leitung von Franzisco Zurbriggen, Leiter des Bauamtes, die Kirchenrenovation im Detail geplant und umgesetzt haben, ermöglichte dieses gelungene Gesamtwerk. Einen grossen Dank auch an die Handwerker für ihre tolle Arbeit.
Auch das alleine hätte noch nicht genügt, wenn die Kirchensanierung nicht von so vielen Pfarreiangehörigen ideell und auch finanziell mitgetragen worden wäre und mitgetragen wird. Ein grosses Vergelt’s Gott für die tolle Unterstützung!
Wie wichtig und wertvoll die Unterstützung war, hat sich gleich zu Beginn der Renovation gezeigt, als nämlich die Renovation etwas früher als geplant startete und es den Umzug in die Turnhalle zu organisieren und umzusetzen galt. Darum an dieser Stelle ein riesiges Vergelt’s Gott allen freiwilligen Helfern, die an den verschiedensten Orten immer wieder mit angepackt haben; der Gemeinde, dem ganzen Werkhof und Abwart Toni Supersaxo für die tolle Unterstützung; unseren Sakristaninnen, für die diese Zeit auch mit einem beträchtlichen Mehraufwand verbunden war; allen, welche mitgeholfen haben, dass wir die Gottesdienste während der Renovation überhaupt in der Turnhalle würdig feiern konnten; der Schulleitung und allen Kindern für ihr Entgegenkommen und ihre wertvolle Mithilfe und natürlich allen Pfarreiangehörigen, für die es nicht immer einfach war, dass die Beichtgelegenheit im Office, die Herz-Jesu-Messe im Musikzimmer und dann das Sonntagsamt in der Turnhalle stattfand. Allen, welche in den vergangenen Monaten so viel für unsere Pfarrei getan haben, ein grosses Vergelt’s Gott.
Der 21. September wird als ein besonders freudiger Tag in Erinnerung bleiben. Denn es war eine spezielle Freude, dass Generalvikar Richard Lehner unsere renovierte Pfarrkirche unter Gottes Segen stellte, dass unser Kirchenchor und unser Schülerchor den Festgottesdienst musikalisch so toll umrahmten, unser Trachtenverein und die Messdienerschar ihm einen ganz festlichen Rahmen gaben, dass die beiden Musiken spielend zur Kirche hinführten und dann anschliessend an den Gottesdienst beim gemeinschaftlichen Apéro, den die Gemeinde offerierte, das gemeinschaftliche Zusammensein begleiteten und natürlich dass so viele Pfarreiangehörige diesen Freudentag mitfeierten.

Wanderwallfahrt der Frauen- und Müttergemeinschaft


Am Donnerstag, den 18. September, versammelte sich eine tolle Gruppe Frauen zur jährlichen Wanderwallfahrt der Frauen- und Müttergemeinschaft. Mit dem Postauto ging es zuerst nach Eisten. Gestärkt durch Kaffee und Gipfeli fand ein erster geistlicher Impuls in der Pfarrkirche von Eisten statt. Nach einer kurzen Busfahrt ging es zu Fuss weiter Richtung Brückendorf. Unterwegs gab es den Mittagshalt und dann einen weiteren Impuls in der Pfarrkirche von Stalden. Die Wanderwallfahrt führte die Frauen weiter Richtung Visp. In der kleinen Kapelle in Neubrück lud der Vorstand der Frauen- und Müttergemeinschaft erneut zur Besinnung ein. Und weiter ging es dem Planetenweg entlang bis zur Dreikönigskirche in Visp. Dort rundete die gemeinschaftliche Feier der Eucharistie die Wanderwallfahrt ab. Während der Busfahrt zurück dachte wohl noch manche Frau an diesen Tag zurück und musste sich wahrscheinlich auch eingestehen, dass sie viele der heute besuchten Kapellen und Kirchen wohl schon viele Male von aussen gesehen aber wohl noch nicht oft besucht hat.
Dem Vorstand, welcher diese Wanderwallfahrt so wunderbar vorbereitet hat, gehört an dieser Stelle im Namen aller Frauen ein grosses Dankeschön aussprechen für diesen tollen und besinnlichen Tag!
 
 

 

‚Acht Taga Herbscht’ - Kapellenfest Zur Hohen Stiege



Die Kapelle Zur Hohen Stiege ist ein Ort, der tief in den Herzen vieler Menschen verankert ist. Das zeigt sich alljährlich beim Kapellenfest am Festtag Maria Geburt, an dem sich Leute von überall her versammeln, um miteinander diesen Festtag zu begehen. Aber die Menschen sind nicht nur einfach da. Nein, das Kapellenfest wurde von vielen aktiv mitgetragen und mitgestaltet: Von den Sakristaninnen mit all ihren Vorbereitungen im Vorfeld, vom feierlichen Gesang des Kirchenchors, von den Trachtenfrauen und Trachtenkindern mit den festlichen Trachten, von den Messdienern und Schulkindern, vom Festprediger Pater Harold Bumann, den konzelebrierenden Geistlichen … und von den vielen Gottesdienstteilnehmern, welche sich an diesem Tag zur Kapelle Zur Hohen Stiege aufgemacht hatten. In solch einer Gemeinschaft ist es wunderschön, Eucharistie zu feiern.
Da sich in diesem Jahr auch das Wetter von seiner schönsten Seite zeigte, durften wir uns nach dem Gottesdienst, angeführt von der getragenen Muttergottes, mit dem Allerheiligsten in Prozession auf den Weg machen. Wieder zurück bei der Kapelle fand dann die Feier ihren Abschluss mit dem eucharistischen Segen.
Einen ganz speziellen Dank möchte ich an dieser Stelle an den Festprediger Pater Harold Bumann richten; dann an die ‚Heinzelfrauen‘, welche jahraus jahrein die Kapelle ehrenamtlich putzen und schmücken; und einen letzten Dank an alle, welche den Festtag mitgefeiert haben und ihm so erst einen festlichen Charakter gegeben haben. Vergelt’s Gott!

Eine neue Fahne für die Musikgesellschaft Alpenrösli


Anlässlich des Saastaler Musikfestes gestaltete die Musikgesellschaft Alpenrösli das Amt am Sonntag, den 31. August, musikalisch mit. Während des Gottesdienstes wurde zudem die neue Vereinsfahne unter den Segen Gottes gestellt und nach dem Gottesdienst übergab der scheidende Fähnrich Richard Bumann die neue Vereinsfahne dem neuen Fähnrich Gerd Bumann.
Während des Gottesdienstes erläuterte Vereinspräsident Jochen Bumann die Bedeutung der Vereinsfahne und die Notwendigkeit einer neuen Fahne. Denn immer mehr musste man sich nicht um den Fähnrich Sorgen machen, aber darum, dass sich unter seinen Händen die Fahne im Wind langsam in einzelne Teile auflösen könnte. Darum wurde in der Kirche ganz bewusst nur die sehr gelungene neue Fahne aufgestellt.
Die neue Fahne der Musikgesellschaft Alpenrösli ist ein Zeichen der Gemeinschaft. Ihre Segnung gilt vor allem allen Musikantinnen und Musikanten, welche ihr als Musikgesellschaft Alpenrösli folgen und welche sich zusammengeschlossen haben, um Gott zur Ehre und den Menschen zur Freude zu musizieren.

Neue Trommeln für die ‚Musik der Alten Zeit‘


Die Samstagabendmesse am 23. August 2014 wurde musikalisch von der ‚Musik der Alten Zeit‘ mitgestaltet. Das hatte natürlich seinen Grund. Martin Supersaxo, aktives Mitglied der ‚Musik der Alten Zeit‘, beschrieb es in der Messfeier folgendermassen:
Es freut uns heute besonders, unser grosses Jubiläum wieder mit einer Messfeier beginnen zu dürfen und diese auch selber mitzugestalten. Mit grossem Stolz dürfen wir auf 160 Jahre ‚Musik der Alten Zeit‘ zurückblicken.
Unsere letzte Neuinstrumentierung ist mittlerweile bald 20 Jahre her (1996). So sind unsere Trommeln, die sehr stark dem Wetter ausgesetzt sind, in die Jahre gekommen. Trotz mehreren Versuchen war es nicht mehr möglich, diese aufeinander abzustimmen.
So hat unser Verein an der letzten Generalversammlung beschlossen, 7 neue Trommeln im Wert von 24‘000 Franken anzuschaffen. Wir haben uns dieses Mal für Holztrommeln entschieden. Das hat mehrere Gründe. Zum einen konnten wir das Gewicht einer Trommel mit 3,5 kg mehr als halbieren. Zum andern haben wir heute Jungtambouren in unserem Verein, die auch an kantonalen und eidgenössischen Tambourwettkämpfen teilnehmen und deren Auftritte mit Holztrommeln klanglich und optisch aufgewertet werden. Abgesehen davon wurden in den Anfängen der ‚Musik der Alten Zeit‘ ebenfalls Holztrommeln gespielt.
Unser Verein darf immer wieder kirchliche Festtage mitfeiern und mitgestalten. So ist es für uns heute eine grosse Freude und auch wichtig, diese neuen Trommeln und deren Tambouren unter Gottes Segen und Schutz zu stellen.
Im Namen der Pfarrei dürfen wir der ‚Musik der Alten Zeit‘ zu ihren neuen Trommeln herzlich gratulieren und den Tambouren viel Freude mit ihren neuen Instrumenten wünschen!